Heute schauen wir uns die wohl einflussreichsten Sneaker aller Zeiten an: die Air Jordan Reihe.
Wer war Michael Jordan?
Am 17. Februar 1963 wurde der junge Michael in Brookly, New York, geboren. Schnell wurde klar, dass er ein außergewöhliches Talent besaß und seine Eltern förderten ihn, wo sie nur konnten. Seine College Zeit von 1981 bis 84 verbrachte das Ausnahmetalent an der University of Carolina. In seinem Freshman-Jahr konnte er den entscheidenden Treffer im NCAA-Finale treffen und verhalf so seinem Team zum Sieg. Das war so ziemlich das Beste, was ihm passieren konnte, da ihn nun jeder auf dem Schirm hatte. Direkt nach der Uni-Zeit schaffte es Michael Jordan einen Platz in der NBA zu bekommen. Als insgesamt dritter Draft Pick holten die Chicago Bulls den jungen Spieler zu sich und sie sollten nicht enttäuscht werden. Im selbem Jahr schaffte Jordan den Rookie of the Year Award und brachte den Bulls insgesamt 6 NBA Titel (1991, 1992, 1993, 1996, 1997, 1998) dazu holte er sich noch viele individuelle Auszeichungen.
Aber nicht nur in der NBA war er erfolgreich - bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles lief er als Repräsentant für die USA auf und gewann Gold. Vier Jahre später schaffte es Michael Jordan nochmal in die Auswahl des Nationalteams zu kommen, mit dem sogenanntem "Dreamteam" konnte er nochmal eine Goldmedaillie für sein Heimatland erspielen.
Nach seinem Threepeat von 91 bis 93 erklärte Jordan überraschend seinen Rücktritt und wechselte zum Baseball, um seinen Jugendtraum zu erfüllen. Jedoch ging das nicht so auf, wie er es sich erhofft hat und wechselte 1995 wieder in die NBA.
Im Jahr 2003 tritt er endgültig aus dem Basketball zurück und investiert in das NBA Team Charlotte Hornets.
Sein Vermächtnis - die Sneaker
Der Air Jordan 1: 1985 wurde der erste Signaturesneaker von Michael Jordan auf den Markt gebracht und revolutionierte die Sneaker-Industrie. Sein auffälliges Design hebte sich von den damals üblichen Basketballschuhen ab und machte den Air Jordan 1 zu einem riesen Erfolg, der die Grundlage für viele weitere Schuhe legte. Die wohl bekanntesten Colorways waren der Bred und der Chicago, welche auch die ersten beiden Sneaker waren, die released wurden.
Der Air Jordan 1 wurde von Peter Moore entworfen und zeichnet sich durch das feine Leder sowie das ikonische Air Jordan Wings-Logo auf der Knöchelmanschette auf. Es gab einige Retro's des Chicago und das zurecht.
Beim Bred gibt es eine coole Story, und zwar durfte Jordan den Court der NBA damit eigentlich nicht betreten. Der Grund hierfür war, dass NBA Comissioner David Stern der Ansicht war, es wäre zu wenig weiß und würde somit nicht zum Rest des Team-Outfits passen.
Der Air Jordan 3: 1988 wurde der dritte Sneaker der Reihe veröffentlicht. Tinker Hatfield, der Designer des Air Jordan 3 etablierte das Jumpman Logo und war der erste Air-Jordan Sneaker mit sichtbarer Air Bubble. Das Design war bahnbrechend und ist bis heute ein ikonischer Schuh.
Der Air Jordan 11: Die durchsichtige Außensohle hat den Sneakermarkt verändert und wurde 1995 in seiner ersten Saison nach der Pause released. Die Technologie mit dem Design von Tinker Hatfield harmonierten perfekt zusammen und gaben uns einen Sneaker, der sich bis heute super hält. Außerdem wurde der Air Jordan 11 im Basketballfilm "Space Jam" berühmt und hat somit auch einen großen Impact auf die Filmszene gehabt.
Der Air Jordan 4: Heutzutage ist der 4. in der Reihe der Air Jordan Sneaker am populärsten. Mit seitlichen Flügelklappen und auch einer coolen durchsichtigen Air Bubble war das Design damals schon modern - so wie heute. Die bequemlichkeit des Sneakers ist nicht zu unterschätzen und damals wurde darin viel Basketball gespielt.
Abschließend kann man also sagen, dass Michael Jordan nicht nur die Welt des Basketballs geprägt hat, sondern auch die komplette Kultur darum. Sneakerheads, die Hip-Hop-Szene und sogar Filme wurden durch ihn und sein Tun beeinflusst.
Die Reihe der Air Jordan ist heutzutage nicht mehr wegzudenken und sie wird immernoch fleißig von Nike als Performance Basketballsneaker durchgezogen. Des Weiteren werden immer mehr Athleten ins Jordan Team aufgenommen und bekommen eigene Signature Sneaker, wie Russel Westbrook oder Jayson Tatum.